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Erlebe die Magie der Rauhnächte!


Erlebe den Zauber der magischen Rauhnächte
Erlebe den Zauber der magischen Rauhnächte

Entdecke die unglaubliche Energie der Rauhnächte und ihre faszinierende Magie. Lasse alte Muster los und öffne Dein Leben für Klarheit, Visionen und neue Möglichkeiten. Die magische Zeit zwischen den Jahren gibt Dir die einmalige Chance, alten Ballast abzuwerfen und Deine Wünsche und Ziele für das Jahr 2025 zu manifestieren. Die Rauhnächte laden Dich zu einer besonderen Reise zu Dir selbst ein und sind eine Zeit der Verwandlung.


„Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse. Es ist die Quelle jeder wirklichen Kunst und Wissenschaft."

Albert Einstein, Oktober 1930


Du brauchst keine speziellen Kenntnisse oder gar eine spirituelle Ader. Die Energie erreicht Dich von ganz alleine. Alles, was Du wissen musst, um diese Magie zu erleben, erfährst Du in meinen nachfolgenden Ausführungen. Ich habe sie bewusst so geschrieben, dass Du Dich schnell in den Spirit einlesen kannst, auch wenn Du bislang noch keine Berührungspunkte mit den Rauhnächten hattest. Ich wünsche Dir eine wundervolle und transformierende Reise zu Dir selbst.


Vorbereitung - benötigte Materialien

Die Rauhnächte sind eine sehr spirituelle Angelegenheit. Wenn Du bislang keine Erfahrung mit meditativen Ritualen hattest, kann es Dir evtl. schwer fallen, in Dein Inneres vorzudringen und in den Flow zu kommen. Rituale helfen dabei. Schau, was Dir gut tut und für Dich hilfreich ist. Folgende Hilfsmittel kannst Du für die von mir vorgeschlagenen Rituale verwenden:


  • Eine schöne Kladde (unbeschriebenes Heft) für Dein Rauhnachttagebuch

  • 13 gleiche Zettel, Kordel und eine Feuerschale für das Ritual der 13 Wünsche

  • Material zum Erstellen Deines Vision Boards: Pappe, Schere, Kleber, Stifte, Zeitschriften, Bilder usw.

  • Energetische Kerzen (optional)

  • Räucherbündel (optional)

  • Heilende Frequenzen (optional)


Was sind die Rauhnächte?

Die Herkunft ist umstritten und auch die Angaben für die Zeit der Rauhnächte variieren. Geht man von der gängigsten Erklärung aus, dann beginnt die erste Rauhnacht mit Dämmerung an Heiligabend und die letzte endet in der Nacht zum 4. Januar. Trotz der Bezeichnung "Nacht" dauern die Rauhnächte jeweils von Einbruch der Dunkelheit bis zum Einbruch der Dunkelheit des darauffolgenden Kalendertages. Das liegt daran, dass wir uns nach dem keltischen Jahreskreis in der Jahresnacht befinden. Und das ist auch die Zeit, die als "zwischen den Jahren" bezeichnet wird. Ich hatte den Ausdruck nie verstanden. Für mich wäre der 31. Dezember um 0:00 h der einzige logische Zeitpunkt "zwischen den Jahren" gewesen. Das hat aber eine andere Bewandtnis.


"Zwischen den Jahren"

Ein Mondjahr (also zwölf ca. 28-tägige Mondzyklen) umfasst 354 Tage. Ein Sonnenjahr hat aber 365 Tage. Es fehlen also elf bis zwölf Nächte. Diese Nächte - die Rauhnächte - liegen damit außerhalb der Zeit, und zwar zwischen zwei Mondjahren. Daher kommt die Zeitangabe "zwischen den Jahren".


Unter anderem deswegen gelten die Rauhnächte als mystisch und magisch. Die Zeit der Rauhnächte ist eine dunkle Zeit. Und in dieser Dunkelheit werden unsere feineren Sinne aktiviert. Sie ermöglichen uns, Einblick in die feinstoffliche Welt jenseits des für uns Sichtbaren zu nehmen. Aber keine Bange: Die Botschaften, die die Rauhnächte tragen, sind positiv und lebensbejahend, denn sie fördern unser persönliches Wachtstum. Unsere Aufgabe ist es, das zuzulassen, wenn wir dafür bereit sind.


21.12. - Das Ritual der 13 Wünsche
Rauhnächte - Ritual der 13 Wünsche
Rauhnächte - Ritual der 13 Wünsche

Die Energie zwischen der Wintersonnenwende (21.12.), dem dunkelsten und kürzesten Tag des Jahres, und Heiligabend ist genau die richtige, um 13 Wünsche für das kommende Jahr aufzuschreiben. Man kann die Wünsche zwar nur für sich selbst aufschreiben, dennoch ist es ein wunderschönes und entschleunigendes Ritual, das Ihr als Familie oder als Paar gemeinsam durchführen könnt.



Zwölf Wünsche werden, ohne sie vorher zu lesen und in Form des Verbrennens, dem Universum mit der Bitte um Erfüllung übergeben. Ein Wunsch bleibt übrig - den zu erfüllen hat das Schicksal Dir zugedacht. Es heißt, der Wunsch, der für Dich übrig bleibt, bedarf Deiner ganz besonderen Aufmerksamkeit. Hier liest Du nach, wie das Ritual genau funktioniert.


23.12. - Aufräumen!

Der Aberglaube sagt: "Unordnung und Dreck ziehen die Wilden an und verursachen Krankheit und dunkle Gefühlsempfindungen." Da man glaubte, dass sich Geister im Chaos wohl fühlen, wurde vor Beginn der Rauhnächte nochmal gründlich aufräumt und sauber gemacht. Kehre symbolisch das "Dunkle" und alle negative Energie aus den Ecken. Das Ritual umfasste aber nicht nur das Putzen, sondern das Aufräumen im weitesten Sinne: Beziehe Dein Bett neu und nähe fehlende Knöpfe an. Bringe Dinge zurück, die Du Dir ausgeliehen hast und zahle Deine Schulden. Kläre alte Angelegenheiten und zahle Deine Rechnungen.


Die Tradition des Räucherns
Räucherbündel
Räucherbündel

Nach alter Tradition werden zur Vorbereitung auf die Rauhnächte auch Räucherrituale mit einheimischen Kräutern durchgeführt, um Haus und Hof zu reinigen, Dämone auszutreiben, böse Geister loszuwerden und Raum für neues Licht und das neue Jahr zu schaffen. Für mich hat Räuchern etwas wunderbar Hexenhaftes und ich liebe diese Tradition sehr. Mittlerweile räuchere ich mit den Räucherbündeln von youmoon. Dort gibt es eine riesen Auswahl von verschiedenen Bündeln, die sich für bestimmte Themen eignen. Salbei eignet sich besonders gut für die Reinigung des Hauses.


Übrigens: meine Leser bekommen bei youmoon mit dem Codewort "achtsam2025" 10% Rabatt*.


Schritt für Schritt durch die Rauhnächte

Verabrede Dich mit Dir selbst. Die Rauhnächte sind eine Zeit der Ruhe, des Loslassens und des Bewusstwerdens. Das geht nur mit der nötigen Muße und Zeit, die Du Dir für Dich und Deine Rituale nehmen solltest. Plane in jeder Rauhnacht genügend Zeit für Dich ein, in der Du zur Ruhe kommen kannst. Setze Dich an einen ruhigen, behaglichen Ort und werde langsamer. Das funktioniert am besten, indem Du Dich mit Deinem Atem verbindest. Beobachte ihn mit Deinem geistigen Auge und verfolge seine Luftzüge.


Vielleicht hilft Dir der Klang von heilenden Frequenzen, um zur Ruhe zu kommen. Ich persönlich höre "Buddha Code Vol. 1" von buddhacode, was mich sehr beruhigt. Tim, der Komponist dieser wundervollen Klänge, hat mir "Sounds of Sirius" für die Rauhnächte empfohlen. Auf der Webseite findest Du zu jedem Album Hörproben. Lass die Klänge auf Dich wirken und spüre, was Dir gut tut.


Übrigens: Mit dem Codewort "Achtsam15" erhalten meine Leser*innen Rabatt in Höhe von 15%. Man kann die Klängen von Buddha Code aber auch auf Spotify streamen kann.


Zu den heilenden Klängen verwende ich außerdem während jeder Rauhnacht die Angel Number Candle 111. Sie enthält Energien, die mich mit meinem Higher Self verbindet und mich daran erinnern, auf mein Herz zu hören und meiner Intuition zu vertrauen. Die Frequenz der Zahl 1 steht für Neuanfänge, für den Mut und die Bereitschaft, den eigenen Weg zu verfolgen.


Übrigens: Für die Angel Number Candle und alle anderen Kerzen gilt der Rabattcode "achtsam2025".


Wenn Du ruhiger geworden bist, verbrenne einen Wunsch (Ritual der 13 Wünsche) und verbinde Dich mit dem Thema der jeweiligen Rauhnacht. Deine Erkenntnisse zu jeder Nacht bilden die Puzzlestücke für Dein zukünftiges Leben, die nach dem Ende der Rauhnächte für Dich ein stimmiges, rundes Bild ergeben sollen.


Hinweis: Nachdem ich nun schon seit mehreren Jahren die Rauhnächte praktiziere, diese Anleitung immer wieder überarbeite und meine Leser berate, habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich viele Menschen viel zu viele Gedanken über "die Regeln" machen und sich damit unter Druck setzen. Die Rituale sollen Dir Spaß machen und Dir helfen, Dein persönliches Puzzle des Lebens zu legen und die magische Energie der Rauhnächte zu spüren. Wenn Du mal vergisst, einen Zettel zu verbrennen oder an einem Tag keine Zeit für die Rauhnächte hast, ist das absolut kein Beinbruch.


Führe ein Rauhnachttagebuch!

Mache eine Art Bestandsaufnahme zu dem jeweiligen Thema der Rauhnacht und schreibe Deine Gedanken in Dein Rauhnachttagebuch. Hier gibt es kein richtig oder falsch. Nimm' einfach intuitiv wahr, was Dir in den Sinn kommt.


Schreibe zu dem alles auf, was Dir in der Zeit der Rauhnächte in Deiner Umgebung, aber auch in Deinem Inneren auffällt. Das könnte Dir Hinweise auf die Geschehnisse des kommenden Jahres geben.


Voraussagung für das kommende Jahr

Aufgrund der hohen feinstofflichen Energie sind die Rauhnächte die beste Zeit des Jahres, um Achtsamkeit zu erlernen und zu praktizieren. Lass' diese magische Zeit möglichst unvoreingenommen auf Dich wirken und nimm' achtsam wahr, was in Dir und Deinem Umfeld geschieht. Egal, wie belanglos es Dir erscheinen mag. Nimm' es wahr, ohne zu bewerten und schreibe in Dein Rauhnachttagebuch, was Du wahr genommen hast.


Die Alten nutzten jede Rauhnacht zum Deuten und Orakeln, indem sie alles genau beobachteten: Das Wetter, die Leute, ob das Essen schmeckte, ob gestritten wurde, ob es an jenem Tag Probleme gab, welche Menschen man getroffen hat.


Jede Rauhnacht entspricht einem Monat des kommenden Jahres. Die erste Rauhnacht in der Nacht vom 24.12. auf den 25.12. bezieht sich auf den Januar des folgenden Jahres. Die zweite Rauhnacht vom 25. auf den 26.12. auf den Februar, usw. Die erste Rauhnacht prophezeit also den Januar, die zweite den Februar, die dritte den März und so weiter. Wie das Wetter wird, was einen persönlich in den kommenden Monaten erwartet – all das, kann man dem Mythos nach voraussehen, wenn man in den Rauhnächten Achtsamkeit praktiziert. Vielleicht gibt es einen bestimmten Monat im nächsten Jahr, der Dir besonders wichtig ist. Dann sei in der entsprechenden Rauhnacht besonders aufmerksam.


Träume in den Rauhnächten

Träume in den Rauhnächten sind etwas ganz Besonderes! Der Aberglaube besagt, dass Träume, die wir in einer Rauhnacht haben, in Erfüllung gehen, und zwar die der ersten Rauhnacht im Januar, die der zweiten im Februar, usw. Du kennst das schon. Doch dies ist nur ein Aspekt.


Träume in den Rauhnächten sind wie geheime Botschaften aus einer anderen Welt. Sie enthüllen verborgene Wünsche und Ängste, die tagsüber oft unbeachtet bleiben. Die Symbole können uns tiefgreifende Einblicke in unsere persönliche Entwicklung geben.


Da man sich am nächsten Morgen oft minutenschnell nicht mehr an Träume erinnert, habe ich mein Rauhnachttagebuch auf meinem Nachtisch Bett liegen. Ich schreibe direkt nach dem Aufwachen auf, woran ich mich in meinen Träumen erinnere, egal wie belanglos es scheint. Was ist passiert? Welche Gefühle hatte ich? Welche Personen sind aufgetaucht? Sonst geht es schnell verloren. Und das wäre schade, denn die Träume in der Rauhnacht sind intensiv.


Weiße Magie: Wenn Ihr mögt, könnt Ihr mit einem Lorbeerblatt arbeiten, um über Träume Heilung herbeizuführen. Lorbeer ist ein hervorragendes Reinigungs- und Schutzkraut, wurde in der Geschichte aber auch genutzt, um sich in einen hellseherischen Zustand zu versetzen. Wir legen das Lorbeerblatt unters Kopfkissen, um sog. Wahrträume auszulösen. Hierfür nimmst Du das Blatt in die Hand und gibst alles, was Du möchtest in Deine Intention. Hast Du Sorgen oder Wünsche? Verbinde das mit dem jeweiligen Thema der Rauhnacht.


Die Themen der Rauhnächte

Man sagt, dass jede Rauhnacht ein bestimmtes Thema hat und sich auf einen bestimmten Monat im nächsten Jahr bezieht.


Bitte beachten: Die nachfolgenden Ausführungen zu den Themen der jeweiligen Rauhnacht sind nicht in Stein gemeiselt, sondern nur als Inspiration für Dich gedacht und Vorschläge, Dich mit einem Thema zu verbinden. In der Literatur gibt es keine einheitlichen Ausführungen zu den Themen der Rauhnächte, lediglich Überschneidungen. Letzlich weiß keiner so genau, worum es in der jeweiligen Nacht geht und es gibt viele unterschiedliche Meinungen. Das ist auch nicht wichtig. Denn Deine persönlichen Themen kommen von ganz alleine zu Dir, wenn Du zur Ruhe kommst und Dich mit Deinem Inneren selbst verbindest. Sich krampfhaft an ein bestimmtes Thema zu halten, das letztendlich in diesem Moment nicht mit Deiner Energie resoniert, wäre kontraproduktiv und würde Dir die Leichtigkeit und den Spaß an den Rauhnächten nehmen. So, let it flow! Und schreibe alles in Dein Rauhnachttagebuch. Du wirst erstaunt sein, was Du nach 12 Rauhnächten für einen persönlichen Schatz in Deinen Händen hältst.


Themen der 12 Rauhnächte

  1. Rauhnacht (24./25.12.)

(steht für den Januar)

Thema: Erinnerungen an das vergangene Jahr


Heute ist der bewusste Einstieg in die Rauhnächte. Wenn Du, wie viele, am 24.12. aufgrund der Vorbereitungen und Festivitäten kein Zeitfenster für Dich findest, dann starte am 25.12., z.B. früh morgens, wenn es im Haus noch still ist - so mache ich das.


In der ersten Rauhnacht geht es darum, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und sich sowohl der guten als auch der schlechten Zeiten bewusst zu werden. Sie ist eine Reise in die Vergangenheit, in der wir uns jeden Monat des vergangenen Jahres anschauen und uns an Erlebnisse und Geschehnisse, die wir erlebt haben, erinnern. Konzentriere Dich dabei nicht nur auf die schönen Momente, sondern lasse bewusst auch das zu, was Schmerz bereitet hat. Nur, wenn wir den Mut und die Kraft finden, unseren tiefsten Ängsten zu begegnen, können wir seelisch wachsen.


Betrachte dabei auch Deinen Wohlstand. Dabei dabei geht es nicht um Deine finanzielle Situation, sondern um die Frage, auf welchem Fundament Du metaphorisch stehst. Denn Wohlstand heißt eigentlich "wohl stehen".


Mögliche Fragen:

  • Welche Ereignisse oder Begegnungen waren besonders wichtig für mich?

  • Gibt es Menschen, die mich auf meinem Weg begleitet haben?

  • Stehe ich auf einer stabilen Basis?

  • Was möchte Heilung erfahren?


Mach' Dir bitte keine Sorgen, ob Du heute alles zu diesem Thema erfasst. Das gilt auch für alle anderen Themen in den folgenden Rauhnächten. Durch die vielen verschiedenen Übungen und Perspektiven, die wir einnehmen, ergibt sich am Ende der 12 Rauhnächten ein rundes Bild, egal was Du erreichen möchtest - das muss nicht immer die krasse Transformation sein, sondern das können auch kleine Veränderungen sein.


Damit wir uns nach dieser Bestandsaufnahme voll und ganz auf das Neue des kommenden Jahres einlassen können, muss das Alte Platz für das Neue machen. Das heißt, wir müssen bewusst Altes loslassen und mit unserem Körper, Geist, der Familie und unserem sozialen Umfeld Frieden schließen.


Schamanisches Ritual des Abschieds

handgeschriebener Abschiedsbrief
handgeschriebener Abschiedsbrief

Altes loszulassen ist oft leichter gesagt als getan. Ein sehr wirksames schamanisches Ritual, das ich besonders mag, besteht darin, einen Abschiedsbrief zu schreiben und diesen dann zu verbrennen. Der muss nicht an eine Person adressiert sein, sondern kann sich auch auf ein Muster, ein Thema, eine Gewohnheit oder sorgenvolle Gedanken beziehen, von denen Du Dich verabschieden möchtest.

"Let go of anything that doesn't belong to you and make space for what does."

Wenn der Brief geschrieben ist, dann verbrenne ihn in einer Feuerschale oder im Kamin. Während der Brief verbrennt, lasse ganz bewusst los und lasse das negative Thema ziehen. Wie ein Schiff, das den Hafen verlässt und nicht mehr zurückkehrt.


  1. Rauhnacht (25./26.12.)

(steht für Februar)

Thema: Gehe in die Stille und verbinde Dich mit Deinem höheren Selbst.


Nachdem wir in der letzten Nacht die Vergangenheit aufgearbeitet haben, ist es an der Zeit, peu á peu mit dem Neuanfang zu beginnen. Gehe in Deine innere Stille und besuche Dein geistiges Zuhause. Wende Dich Deinen inneren Geräuschen zu und nimm' achtsam war, was Du empfindest. Die Stille der Winterabende verbreitet eine ganz besondere Atmosphäre, die innere Erfahrungen besonders spürbar macht.


Falls Du letztes Jahr schon das Ritual der 13 Wünsche gelebt hast, besinne Dich auf Deine Wünsche.


Mögliche Fragen:

  • Haben sich meine Wünsche vom letzten Jahr erfüllt?

  • Passen die Wünsche, die sich nicht erfüllt haben, überhaupt noch zu mir?

  • Habe ich mich um den 13. Wunsch genug gekümmert?

  • Wie empfinde ich die Stille?

  • Welche inneren Gedanken und Gefühle spüre ich?

  • Gibt es ein sich immer kreisendes Gedankenkarussel, das belastet?

  • Sind das Ängste oder Sorgen?


3. Rauhnacht (26./27.12.)

(steht für März)

Thema: Vertraue dem Fluss des Lebens


Wir alle sehnen uns nach Geborgenheit, Gesundheit, Liebe und Zufriedenheit. Aber kennst Du auch nur einen Menschen, der immer rundum gücklich ist? Eher nicht, oder? Wir alle hadern mehr oder weniger mit unserem Schicksal, denn das Leben ist ein ständiges auf und ab. Wir unterscheiden uns von anderen Menschen nur dadurch, wie wir mit den Auf's und Ab's umgehen.


Nach dem hermetischen Prinzip der Schwingung ist alles, was existiert in Bewegung. Nichts ist in Ruhe. Auch die Dinge, die für uns in Ruhe zu sein scheinen, sind auf atomarer und energetischer Ebene in ständiger Bewegung, denn alles schwingt. Es gibt keinen Stillstand.


Auch der Fluss unseres Lebens fließt ohne Stillstand, unterschiedlich schnell und wie Wasser nie strikt geradeaus. Manchmal kann uns die starke Strömung viel Kraft kosten, um uns über Wasser zu halten. Besonders viel Kraft brauchen wir aber, wenn wir gegen den Strom schwimmen, anstatt uns von ihm treiben und tragen zu lassen. Und dieser Widerstand verursacht oft auch Schmerz.


Die 3. Rauhnacht läd dazu ein, Dich Deiner Herzensenergie zu widmen und Dich darauf einzulassen, dem Fluss des Lebens zu vertrauen. Öffne Dein Herz und nimm' dankbar an, was das Leben für Dich bereit hält. Nicht nur in dieser Nacht, sondern als Geisteshaltung für Deine Zukunft.


Dankbar annehmen heißt in diesem Zusammenhang nicht nur die Wunder, die das Leben bereit hält, zu erkennen. Sondern auch, dass Du eine schmerzhafte Lebenssituation nicht länger als Feind betrachtest und Deinen inneren Widerstand, der Dir viel Energie raubt, aufgibst. Schwimme nicht gegen den Strom um Deiner Gegenwart zu entkommen, auch wenn Dein Verstand Dir dazu zu raten scheint. Schaue Dir lieber unvoreingenommen an, wie Du in dieser Situation wachsen kannst. Vertraue darauf, dass das Universum Dir genau das schickt, was gerade zu Deinem Lebens- und Seelenplan gehört. Denn letztlich brauchen wir alle Veränderungen und neue Impulse in unserem Leben, an denen wir wachsen können und die uns bereichern. Bestimmt hast auch Du schon Situationen erlebt, die Du im ersten Moment oder auch länger als schlimm empfunden hast. Doch in der Rückschau warst Du froh, dass sie so gekommen sind.


Beispiel: Lucy ist Single und sucht auf einer online-App einen Partner. Sie schaut sich ein Profil an und swipt, in der Hoffnung, der gut aussehende Mann tut das gleiche und es kommt ein Match zustande. Das tut er aber nicht. Lucy hat jetzt zwei Möglichkeiten, mit dieser Situation umzugehen: (1) Sie kann traurig sein und an sich selbst zweifeln (obwohl sie die Umstände des Nicht-Swipens gar nicht kennt) oder (2) sie kann die Situation annehmen in dem Vertrauen, dass das Match nicht gut gepasst hätte und das Leben eine bessere Partnerschaft für sie bereit hält.


4. Rauhnacht (27./28.12.)

(steht für April)

Thema: Innere Steine aus dem Weg räumen


Am 28. Dezember feiert die katholische Kirche das Fest der Unschuldigen Kinder. Ein grausames Fest: König Herodes will den vermuteten neugeborenen Konkurrenten seiner Macht ausschalten und lässt in Bethlehem alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren töten. Symbolisch steht der 28. Dezember daher für das Alte, das versucht, das Neue und Zukünftige zu unterdrücken oder zu vernichten.


Die vierte Rauhnacht steht für den Monat April. Eine Zeit, in der die Natur beginnt, sich von der Kälte zu erholen und langsam die ersten Pflänzchen ihren Kopf aus der Erde stecken. Der Schwerpunkt heute liegt darauf, sich auf die bevorstehenden Veränderungen und Herausforderungen des kommenden Jahres einzustellen und unseren Blick auf unser persönliches Wachstum zu richten.


Aber Vorsicht: "Der April, der macht was er will". So unbeständigt und wechselhaft der Monat April ist, so verwirrend ist vielleicht auch noch Dein persönlicher Weg ins Wachstum. Diese Nacht ermutigt Dich aber auch, aus Deiner Komfortzone herauszukommen und das Vertrauen in Deine Fähigkeiten zu stärken.


Schließlich ist die 4. Rauhnacht auch eine Schlüsselnacht, in der Dinge gerade gerückt werden können, die in der Vergangenheit nicht gut gelaufen sind. Heute kannst Du Dinge auflösen und in Heilung bringen, bevor Du auf Deinem Weg weitergehst. Denn gerade, wenn wir uns erneuern, sind wir nicht immer gleich auf der richtigen Spur. Prüfe, ob Du auf dem richtigen Weg bist und räume die Steine auf, die Dir noch im Weg liegen.


Mögliche Fragen:

  • Gibt es etwas in meinem Leben, das ich schon lange vor mir herschiebe, das nicht bereinigt ist?

  • Habe ich Themen in meinem Innersten verborgen, in der Hoffnung, es dort nicht mehr zu spüren?

  • Gibt es alte und einengende Glaubensmuster und Muster, die aufgelöst werden müssen?

  • Gibt es schädliche Gewohnheiten, die ich ablegen möchte?

  • Gibt es toxische Beziehungen, die mir nicht gut tun?


Call-to-action: Schreibe alle "Steine", die Dir noch im Weg liegen, auf. Formuliere dann auf einem weiteren Blatt alles Negative ins Postive um, so dass Du mit diesem perfekten Drehbuch für das neue Jahr vollkommen zufrieden bist. Verbrenne dann anschließend den ersten, negativen Text.

  1. Rauhnacht (28./29.12.)

(steht für Mai)

Thema: Freundschaft und Selbstliebe


Nimm' Dir heute Zeit, die Freundschaften in Deinem Leben anzuschauen. Ehre die Freundschaften, die Dir gut tun und die Menschen, die Du liebst. Sie sind Deine wertvollen Begleiter auf Deinem Weg in ein neues Leben.


Wer sagt, dass man an allen Beziehungen fest halten muss, nur weil sie schon länger bestehen. Lasse die Menschen ziehen, die Dir kein guter Freund mehr sind. Manchmal passt es einfach nicht mehr, dann ist es an der Zeit, sich zu verabschieden und einen neuen Weg einzuschlagen. Finde Deinen Frieden mit dieser Person und öffne Dich für neue Freundschaften.


"Jede wahre Freundschaft hütet ein liebliches Geheimnis der tiefen, stillen Verbundenheit"

Doch heute geht es nicht nur um Freundschaft zu anderen, sondern auch darum, ob Du Dir selbst ein guter Freund bist. Um Selbstliebe. Wie Du mit Dir und Deinem Körper umgehst.


Mögliche Fragen:

  • Welche Freundschaften bestehen in meinem Leben?

  • Wer sind meine wertvollen Wegbegleiter?

  • Ehre ich die Freund*innen, die mir wichtig sind?

  • Gibt es Freund*innen, die mir nicht mehr gut tun und Energie rauben?

  • Wie gut sorge ich für mich selbst?

  • Wie gehe ich mit mir selbst um?

  • Bin ich so gnädig mit mir, wie ich es mit anderen sein würde?


Die Antwort auf die letzte Frage lautet bei den meisten Menschen "nein". Wir gehen oft brutal mit uns um und sehr ungnädig. Beobachte Dich dabei, wie Du in Gedanken mit Dir sprichst. Jeder von uns hat schon zu sich gesagt "Boah, ich bin so doof!" So würdest Du mit anderen nie sprechen. Deine Gedanken haben eine enorme Kraft und formen Dein Leben. Betreibe regelmäßig Gedankenhygiene.


Übrigens: Rauhnächte sind heilende Nächte, denn die Wirkung von Heilanwendungen aller Art und Heilkräutern sind in den Rauhnächten besonders intensiv.


  1. Rauhnacht (29./30.12.)

(steht für Juni)

Thema: Verletzungen heilen und Angelegenheiten bereinigen


In der 4. Rauhnacht haben wir unsere inneren Steine aus dem Weg geräumt. Heute geht es um die Bereinigung von Angelegenheit mit anderen Menschen und die Vergebung. Mache reinen Tisch, vergib und befreie Deine Seele von Altlasten. Stelle Dich Deinen Ängsten und hinterfrage, warum Du Dich bislang vor einem klärenden Gespräch gedrückt hast. Natürlich muss man auch in der richtigen Verfassung sein, um ein klärendes Gespräch zu führen. Einfach ist das selten. Aber es bringt auch nichts, die Klärung einer problematischen Angelegenheit aufzuschieben. Im Gegenteil, das blockiert uns nur.


Mögliche Fragen:

  • Gibt es etwas in meinem Leben, das ich schon lange vor mir herschiebe, das nicht bereinigt ist?

  • Welche Angelegenheit sollte ich bereinigen und wie?


  1. Rauhnacht (30./31.12.)

(steht für Juli)

Thema: Zeit für Visionen


Die 7. Rauhnacht ist ein kraftvoller Moment der Selbstreflexion und Dein spirituelles Tor zu Deinem neuen Leben. Heute geht es um Deine persönliche Entfaltung und Deine Visionen. Die spirituelle Energie dieser Nacht wird Dir eine spürbare Klarheit bringen. Nutze sie und mache Dir bewusst, wie sich das neue Jahr für Dich anfühlen soll und welche Veränderungen Du umsetzen möchtest. Bestimme auch ganz bewusst, was bleiben darf, weil es gut ist, wie es ist. Bereite Dich auf das neue Jahr vor, in dem Du Dich auf das konzentrierst, was Dir wirklich wichtig ist und was Du im neuen Jahr priorisieren möchtest. Träume von den Visionen Deines neuen Lebens.


Call-to-action: Bastele Dein persönliches Vision Board!

Ein Vision Board erstellst Du, in dem Du auf einer Tafel oder einem Plakat Bilder, Sprüche, Zitate etc. anbringst, die Deine Wünsche und Träume darstellen. Das gibt Dir Klarheit, Fokus und Orientierung und erinnert Dich immer wieder an Deine Ziele. Durch das ständige Visualisieren verankern sich Deine Ziele stärker in Dein Unterbewusstsein und nehmen idealerweise positiven Einfluss auf dein Denken und Handeln.


Tipp: Schreibe unter Deine durch Bilder etc. symbolisiere Ziele und Wünsche, warum sie Dir wichtig sind.


  1. Rauhnacht (31.12/1.1.)

(steht für den August)

Thema: Geschenk des Neubeginns


Seit 1582 ist der 31. Dezember der letzte Tag des Jahres. Sylvester begleitet den Übergang von einer abgelaufenen Phase in die neu beginnende Zeit. Daher kommt der Ausdruck: "Guten Rutsch!". Es ist eine Zeit des mystischen Übergangs, in der das Alte endet und das Neue geboren wird. Du durchläufst die Schranke in Dein neues Leben. Die 8. Rauhnacht ist ein Tor zu tiefgreifenden Veränderungen und spiritueller Transformation. Heute ist der Zeitpunkt für die Aussaat Deiner Ziele und Träume, die Du gestern aufgeschrieben hast und die im kommenden Jahr Früchte tragen sollen. Die 8. Rauhnacht erinnert uns daran, dass wir der Schöpfer unserer Zukunft sind. Damit sich Deine Ziele und Träume materialisieren muss Du beim Visualisieren aber "in Deine Energie" kommen, ein Aufkleben von Bildern auf's Vision Board oder mechanisches Affimieren reicht nicht.


Wie komme ich in meine Energie?

Dein Ziel muss Dir wirklich etwas bedeuten und Dein System muss verstehen, warum es Dir wichtig ist - selbst, wenn Du noch nicht weißt, wie Du es erreichst. Schaue Dir täglich Dein Vision Board an und fühle mit ganzem Herzen, wie Dein Leben aussieht, wenn sich Deine Träume erfüllen und Du Deine Ziele erreicht. Was siehst Du in Deinem Umfeld? Welche Lebensenergie kannst Du spüren, wenn Du gedanklich in Deinem neuen Leben bist, in dem sich Deine Träume erfüllt haben? Mache von dieser Vision und und diesem Gefühl ein mentales Foto. Spüre Dich jeden Tag wieder in diese Energie rein.


Wie gehen meine Wünsche in Erfüllung?

Sofern Deine feinstoffliche Energie in der gewünschten Frequenz schwingt und Du in Deiner Energie bist, ziehst Du auch genau das in Dein Leben. Das passiert nach dem Gesetz der Resonanz eigentlich automatisch. Leider sorgen wir oft selbst dafür, dass unsere Wünsche gar nicht in Erfüllung gehen können, ohne es zu merken. Nämlich dann, wenn wir (1) unklare Wünsche formulieren, (2) den Wunsch selbst nicht für erreichbar halten, (3) ungeduldig werden, wenn der Wunsch nicht sofort erfüllt wird und vor allem (4) den Wunsch nicht loslassen.


  • Formuliere klare, spezifische Wünsche und verhalte Dich so, als wären sie schon erfüllt worden. Wenn Du ständig darüber nachdenkst, warum der Wunsch noch nicht erfüllt ist, hältst Du unbewusst an der Situation fest.

  • Wenn Du Deinen Wunsch formuliert hast, dann lasse ihn los und vertraue auf das Universum, dass alles seinen Weg geht.


Wenn Du "in Deiner Energie" bist, kann Dein Vision Board auch als Entscheidungshilfe funktionieren: Es erinnert Dich daran, was Dir wirklich wichtig ist und wo Deine Prioritäten liegen. Die sind aber nicht in Stein gemeiselt, sondern können natürlich geändert werden.

 

9. Rauhnacht (1.1./2.1.)

(steht für September)

Thema: Dankbarkeit


Die erste Nacht des neuen Jahres ist die 9. Rauhnacht. Sie ist dem Monat September zugeordnet. Einem Monat, in dem sich der Sommer dem Ende zuneigt und Du die Früchte Deiner Saat ernten kannst. Aber bedenke bitte, das gut Ding Weile braucht. Deine Pflänzchen dürfen in ihrer eigenen Geschwindigkeit wachsen. Sei dankbar, welche Ergebnisse Du aufgrund Deiner bisherigen Anstregungen schon sehen kannst. Heute geht es darum, Erfolge zu feiern und Lektionen, die Dich haben wachsen lassen, wertzuschätzen.


Call-to-action: Schreibe eine Dankbarkeitsliste. Für wen oder was bist Du dankbar? Bitte denke dabei nicht nur an die positiven Erlebnisse oder die liebevollen Menschen in Deiner Umgebung. Vielleicht gab' es auch negative Erlebnisse oder sogar dramatische Schicksalsschläge, die Dich letztlich aber haben wachsen lassen oder die dazu geführt haben, eine andere Perspektive einzunehmen.

  1. Rauhnacht (2.1./2.2.)

(steht für Oktober)

Thema: Sinn des Lebens


Noch drei Nächte ist das Tor zur spirituellen Welt geöffnet. Nutze auch die 10. Rauhnacht um die nächsten Puzzle-Teile für Deinen persönlichen Weg zu finden. Du bist jetzt bestens ausgerüstet, Dich mit den ganz großen Fragen zu beschäftigen: dem Sinn Deines Lebens.


Das geht heute relativ leicht, denn die 10. Rauhnacht öffnet unser Herz und unsere Seele für die eigene Spiritualität. Spiritualität (lat. spiritus, Geist) ist das subjektive Erleben eines psychischen und höchstpersönlichen Zustandes oder einer Erfahrung, die direkten Einfluss auf unsere Lebensführung hat. Vertraue Deiner Intuition und finde Dein inneres Wissen, vertraue darauf und versuche danach zu leben. Jeder von uns kann aus einer unerschöpflichen Quelle von Möglichkeiten zehren, wenn wir unseren eigenen Weg gehen. Die heutige Nacht erinnert Dich daran, dass Du der Schöpfer Deiner Zukunft bist. Hinterfrage Deine verborgenen Sehnsüchte, Ängste, Hindernisse und Herzensthemen. Das heißt, heute finetunest Du Dein Vision-Board.


Übung: Wenn ich noch 1 Jahr zu leben hätte...

Bis Du bereit, Dich mit der Vergänglichkeit des Lebens, mit Deiner Vergänglichkeit zu beschäftigen? Wenn es Dir keine Angst macht, kann die Auseinandersetzung damit Dir helfen, zu fokussieren, was Du erreichen möchtest. Was soll man an Ende Deines Lebens über Dich sagen? Was soll in Deinem Nachruf stehen? Wofür möchtest Du stehen?


Tipp: Falls Du es nicht sowieso schon tust, ist heute der perfekte Tag, um Tarot-Karten zu legen. Die Karten werden Dir helfen, Dich mit Deiner Spiritualität zu verbinden und zu erkennen, was in Deinem Unterbewusstsein schlummert. Falls Du ein bisschen "kleiner" anfangen möchtest, empfehle ich die Impulskarten von Youmoon, die Dir helfen, Dich mit Dir selbst zu verbinden und die Magie in Dir zu finden.


Übrigens: Meine Leser bekommen bei Youmoon mit dem Codewort "achtsam10" einen Gutschein bzw. Rabatt in Höhe von 10%

11. Rauhnacht (2./3.1.)

(steht für November)

Thema: Abschied nehmen


Mit der 11. Rauhnacht sind wir heute im Monat November angekommen. Der November gilt als DER Monat für Tod und Trauer: Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag und Totensonntag. Im November häufen sich die Feiertage, an denen der Toten gedacht wird.


In der spirituellen Welt geht es aber nicht um den physischen Tod, sondern um die seelische Welt, d.h. eine Art Tod Deines Egos. Ein Teil Deines Ichs wird zu Grabe getragen. Wehre Dich nicht gegen die Veränderungen, die in Dein Leben kommen. Angst gehört zu einem neuen Lebensabschnitt dazu. Und wenn wir sie anschauen, verliert sie auch oft ihren Schrecken. Dann sehen wir die Sonne, die uns in die schöne, neue Welt lockt. Das Boot, das uns auf dem Fluss des Lebens in die richtige Richtung treibt. Dahin, wo wir genau richtig sind. Nur, wenn wir vollständig loslassen können, können wir uns dem Neuen öffnen.


Mögliche Fragen:

  • Gibt etwas, was ich nicht loslassen kannt, zum Beispiel aus Angst, dass es anfangs schmerzt?

  • Was ist endgültig vorbei?

  • Wovon fühle ich mich gefangen und möchte mich befreien?

  • Hält mich der Hüter meiner Gewohnheiten (mein innerer Schweinehund) zurück, von etwas Abschied zu nehmen?


12. Rauhnacht (3./4.1.)

(steht für Dezember)

Thema: rundes Gesamtbild


Mit der Dämmerung bricht die letzte Rauhnacht an. Die Zeit der Innenschau ist vorbei und die Tore der geistigen Welt schließen sich wieder. Diese Rauhnacht lässt uns abschließende Korrekturen vornehmen. Lies' Deine Einträge im Rauhnachttagebuch und manifestiere vor Deinem Vision-Board. Es entsteht ein Gesamtbild mit allen Erkenntnissen, mit allen Puzzle-Teilen, die Du während der Rauhnächte erschaffen hast. Schaue Dir an, ob Dein Gesamtbild rund ist oder ob Du Korrekturen vornehmen möchtest. Überlege Dir, ob Du die nötige Klarheit hast, wohin Dein Weg in neuen Jahr geht.


Sofern Dein Alltag nach Ende der Rauhnächte wieder beginnt, lasse Dich nicht von der Routine überrennen. Verliere die Erkenntnisse aus den Rauhnächten nicht aus dem Blick und bleibe in Deiner Energie. Während der Rauhnächte ist viel geschehen und Du bist durch Höhen und Tiefen gegangen, hast Liebe, Freude und Glück, aber vielleicht auch Wut, Verzweiflung und Schmerz gespürt. Du hast Deine Seele geweckt und viele wichtige Dinge über Dich erfahren.


 5.1. - Die Nacht der Wunder

Die Rauhnächte sind zuende, aber in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar wird die Perchtnacht gefeiert. Sie bringt nochmal eine ganz besondere Energie mit sich und heißt auch "Nacht der Wunder". Achte heute nochmal bewusst auf Deine Träume. Sie fassen das Thema, welches Dich durch das ganze Jahr begleiten wird, zusammen. Heute bleibt auch der letzte Wunsch des 13-Wünsche-Rituals übrig.


Ich wünsche Euch eine wunderbare Weihnachtszeit und spannende, magische Rauhnächte.


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